Gut gemeint ist nicht gut gemacht – Ergebnis von gutem Tun mit verbundenen Augen

PwC befragte jüngst von den 500 Top-Unternehmen in Deutschland 100 Unternehmen zu ihrem gesellschaftlichen Engagement. Diese erste umfassende Studie zum Status Quo von Corporate Citizenship von Unternehmen in Deutschland legt die Fehlstellungen offen: Es wird viel getan – nur was, wie gut, mit welchem Ziel und mit welchem Erfolg bleibt dabei häufig im Verborgenen oder dem Zufall überlassen. Das ist schade, denn Unternehmen könnten heute mit einem ernstgemeinten und zielgerichteten Engagement eine deutliche größere Wirkung erreichen.
Mehr dazu hier: http://www.pwc.de/de_DE/de/nachhaltigkeit/assets/PwC_Corporate_Citizenship.pdf
Und hier: http://www.pwc.de/de/nachhaltigkeit/pwc-studie-zu-corporate-citizenship-wohltaeter-im-blindflug.jhtml

Umfangreiche Studie untersucht Getränkeverpackungen und Verpackungsrücknahmesysteme nach Nachhaltigkeitskriterien

Mehrwegverpackungen schneiden hier am besten ab. Mehrwegflaschen zeigen nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische und soziale Vorteile. Insgesamt sind Pfandsysteme für Getränkeverpackungen insbesondere aus ökologischer Sicht, aber auch unter bestimmten ökonomischen und sozialen Aspekten vorteilhaft. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Mehrweg- und Recyclingsysteme für ausgewählte Getränkeverpackungen aus Nachhaltigkeitssicht“, die die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC für die Deutsche Umwelthilfe e.V. erstellt hat.

http://www.pwc.de/de/pressemitteilungen/2011/mehrwegflaschen-kosteneffizient-und-oekologisch-vorteilhafter.jhtml
http://www.duh.de/uploads/tx_duhdownloads/DUH_Getraenkeverpackungssysteme.pdf

Vergleich Nachhaltigkeitsberichterstattung Österreich, Deutschland, Schweiz

Studie Unternehmerische Verantwortung im Zeitalter der Transparenz

Die Kommunikation nicht-finanzieller Inhalte von 89 Unternehmen der größten Aktienindizes in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden von PwC analysiert und bewertet. Dazu wurden Informationen zu 18 Indikatoren, die auf internationalen Richtlinien zur Nachhaltigkeitsberichterstattung beruhen, hinsichtlich Vollständigkeit, Transparenz und Nachvollziehbarkeit bewertet und zu einem Performance-Scores zwischen 0% und 100% für die Bereiche Governance & Ökonomie, Soziales & Gesellschaft und Umwelt & Klimaschutz aggregiert. Deutschland hat bei der Transparenz der nicht-finanziellen Berichterstattung klar die Nase vorn. Im Gegensatz zu österreichischen Unternehmen kommunizieren die Unternehmen des gewichtigsten deutschen Aktienindex (DAX) mit einem durchschnittlichen Gesamtscore von 77% transparenter und umfassender als die Schweizer (66%) und österreichischen (43%) Mitbewerber.

Die Studie kann hier bezogen werden:
http://www.pwc.com/at/de/publikationen/klimawandel-nachhaltigkeit/unternehmerische-verantwortung-im-zeitalter-der-transparenz.pdf