Wirtschafts- und Wohlstandswandel in der Welt – Prognose bis 2050

Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat den Aufstieg der „Emerging Markets“ weiter beschleunigt. Schon im Jahr 2020 werden die sogenannten E7-Staaten (Brasilien, VR China, Indien, Indonesien, Mexiko, Russland und die Türkei) die heutigen G7-Mächte abgelöst haben, prophezeit die PwC-Studie „The World in 2050“.

Deutschland wird der PwC-Studie zufolge seinen Platz als – viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt – gemessen am Bruttoinlandsprodukt und bewertet zu Währungskursen – viertgrößte Wirschaftsmacht der Welt bis zum Jahr 2050 abgeben müssen und auf Rang 8 zurückfallen. Die nach ihrem Bruttoinlandsprodukt größten Länder der Erde werden im Jahr 2050 die VR China, die USA und Indien sein.

http://www.pwc.de/de_DE/de/offentliche-unternehmen/assets/world-in-2050-jan-2011.pdf

http://www.pwc.com/world2050

Podiumsdiskussion zum Thema „Erfolgsfaktoren einer nachhaltigen Unternehmensführung“

Das Thema der Podiumsdiskussion:

Die Sicherung des langfristigen (wirtschaftlichen) Überlebens eines Unternehmens (also der „Nachhaltigkeit des Unternehmens als Unternehmen“) war schon immer ein Kernelement guter Unternehmensführung.

Im Laufe der letzten Jahre hat die „Corporate (Social)l Responsibility“-Bewegung also auch die „grüne“ Bewegung eine weitere Perspektive auf die Bedeutung von „Nachhaltigkeit“ von Unternehmen eröffnet: eine nachhaltige Unternehmensführung soll nicht nur die wirtschaftlichen Aspekte, sondern auch die sozialen und ökologischen Auswirkungen der Unternehmenstätigkeit berücksichtigen – eine Sichtweise, die in weiten Teilen inzwischen Eingang in die öffentlichen Meinung gefunden hat. Und gerade in der aktuellen Wirtschaftkrise wird der Ruf nach einer nachhaltigen Unternehmensführung lauter.

Es stellt sich die Frage, was „Nachhaltigkeit“ für Unternehmen heute genau bedeutet, welche Konsequenzen sich daraus für die Handelnden im Unternehmen ableiten lassen, wie sich die Bedeutung einer nachhaltigen Unternehmensführung zukünftig weiter entwickelt, und welche Rahmenbedingungen dies z.B. auch von Seiten der Politik, aber auch von Konsumenten, Anlegern und anderen Unternehmens-Stakeholdern erfordert.

Bei der Podiumsdiskussion wurden folgende Fragen mit den Teilnehmern diskutiert werden:

  • Was bedeutet „Nachhaltigkeit“ und eine nachhaltige Unternehmensführung heute für Unternehmen?
  • Welches sind die Herausforderungen, Erfolgsfaktoren und wesentlichen Bausteine für die Umsetzung einer nachhaltigen Unternehmensführung?
  • Welche Zukunfts-Perspektive hat das Thema „nachhaltige Unternehmensführung“ und welche Rahmenbedingungen sind erforderlich?

Teilnehmer:

  • Jürgen H. Daum, SAP und IIOE (Leitung und Moderation)
  • Dr. Alexander Selent, Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands und Finanzvorstand, Fuchs Petrolub AG
  • Joachim Goldbeck, Geschäftsführer Goldbeck Solar GmbH, Goldbeckbau
  • Hans Michael Hölz, Group Sustainability Officer/ Managing Director, Deutsche Bank AG
  • Florian Nehm, Leiter des Referats Nachhaltigkeit, Axel Springer AG

Zum Video der Diskussion: http://www.exxplain.com/TrainingDetails.aspx?Ticket=10456aac-0f30-4748-a62b-151630557046

Quelle: http://www.iioe.eu

Sphärenmodell von Verantwortung

Folgendes Modell eignet sich gut für die Nutzung in Schulung und Wissenstransfer um den Begriff Verantwortung im Kontext von unternehmerischer Verantwortung (Corporate Responsibility) zu diskutieren. Kommentare, Ergänzungen und Weiterverwendung herzlich willkommen.

Bedeutungssphären von Verantwortung
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